Benjamin Zock

Dramaturg, Regisseur

wurde in Berlin geboren. Nach dem Zivildienst studierte er Theaterwissenschaft und Philosophie in München, Berlin und Prag u. a. bei Joachim Fiebach, Katharina Keim und Matthias Warstat. Das Thema seiner Masterarbeit lautete: "Die Umsiedlerin oder Das Leben auf dem Lande von Heiner Müller in der Tradition Brechts". Seit 2012 erfolgten eigene Regieversuche. Er hospitierte bei Bob Wilson am Berliner Ensemble und mehrmals bei Frank Castorf an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. 2018 entstand die Uraufführung „Leonce und Lena | Die Aufgabe (Büchner | B. K. Tragelehn) im Acker Stadt Palast Berlin. Dort wurde 2019 ebenfalls "KLARA" nach "Maria Magdalena" von Hebbel als Chor-Theater aufgeführt. Im Sommer 2021 realisierte er eine Bearbeitung von "Die Fahne von Kriwoj Rog" nach Heiner Müller im Mansfelder Land, Sachsen-Anhalt, als Freiluftveranstaltung. Ab 2022 findet in Kooperation mit dem Theater OST eine regelmäßig terminierte Lesereihe unter dem Titel "Prosit! Es möge nützen" mit wechselnden Autoren und Schauspielern statt.

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© Ute Schendel

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