Marten Weise

Theaterwissenschaftler, Literaturwissenschaftler

Marten Weise (Dr. phil), geb 1988 in Bad Muskau (DDR), studierte und promovierte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Université Paris 8 Vincennes-Saint-Denis, u.a. mit einem Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung. Aktuell ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HU Berlin und Ko-Leiter des BMBF-Projekts „Dramaturgien eines Archivs“, wo er Theatergeschichte(n) im Inszenierungsarchiv der HfS Ernst Busch Berlin erforscht. Er war Visiting Assistant in Research am German Department der Yale University (2015/16), assoziiertes Mitglied im PhD-Netzwerk ‚Wissen der Literatur‘ an der Humboldt-Universität zu Berlin (2018-2021) und wissenschaftlicher Mitarbeiter für Theaterwissenschaft sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft in Frankfurt (2016/17, 2021-2024). Neben diversen Aufsatzpublikationen an der Schnittstelle von Literatur, Theater und Theorie, Mitherausgabe des Sammelbandes „Kafka und Theater“ (Thewis, 2017) sowie der Special Sections „‚Wohnen in der leeren Mitte‘ bei Brecht und Müller“ im Brecht Jahrbuch 48 (2023) und „Zwischen Sprache und Gewalt: Zur Rhetorik von Bann und Fluch im Drama“ in literatur für leser:innen (2024). 2024 erschien seine Monographie Dialog als Denkfigur. Studien in Literatur, Theater und Theorie.


Marten Weise (Ph. D.), born 1988 in Bad Muskau (GDR), studied and completed his doctorate at the Goethe University Frankfurt am Main and the Université Paris 8 Vincennes-Saint-Denis, with a scholarship from the Hans Böckler Foundation. He is currently Postdoc-researcher at HU Berlin's German Department, from where he co-directs the project "Dramaturgien eines Archivs" that investigates the archive of Hochschule für Schauspiel Ernst Busch. Before, he was Visiting Assistant in Research at the German Department of Yale University (2015/16), associate member of the PhD network 'Wissen der Literatur' at Humboldt-Universität zu Berlin (2018-2021) and assistant professor for theatre studies and general and comparative literature in Frankfurt (2016/17, 2021-2024). In addition to various essay publications at the interface of literature, theatre and theory, he is co-editor of the anthology "Kafka und Theater" (Thewis, 2017) and the special sections "'Wohnen in der leeren Mitte' bei Brecht und Müller" in Brecht Jahrbuch 48 (2023) and "Zwischen Sprache und Gewalt: Zur Rhetorik von Bann und Fluch im Drama" in literatur für leser:innen (2024). His monograph Dialog als Denkfigur. Studien in Literatur, Theater und Theorie appeared in 2024.

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© Margit Broich[1][2][3] Heidi Paris/Merve Verlag[4]

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