Tagung: Material Müller. Das literarische Nachleben Heiner Müllers
27.-28. November 2015 im Literaturforum im Brechthaus
FRIEDRICH-SCHILLER-UNIVERSITÄT JENA, INSTITUT FÜR GERMANISTISCHE LITERATURWISSENSCHAFT IN KOOPERATION MIT DER INTERNATIONALEN HEINER-MÜLLER-GESELLSCHAFT UND DEM LITERATURFORUM IM BRECHTHAUS
Freitag, 27. November 2015
9.00–9.30 Uhr Stephan Pabst (Jena): Einführung / Begrüßung
9.30–10.15 Uhr Alexander Löck (Jena): M by M – der STOFF, die FORM und das NACHLEBEN ALS MATERIAL
10.15–10.45 Kaffeepause
10.45–11.30 Uhr Bernadette Grubner (Berlin): „...seine eigene Mafia ist die größte nördlich von Palermo“ – Heiner Müller in den Texten seiner Gegner
11.30–12.15 Uhr Andreas Degen (Potsdam): Heiner Müller in literaturgeschichtlichen Darstellungen. 1985-2015
12.15–14.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen
14:00-14:45 Astrid Köhler (London) / Robert Gillett (London): Work in Protest: Weiterschreiben, (Auto)-Intertextualität und die Auseinandersetzung mit der Wende bei Müller und Adolf Endler
14.45–15.30 Uhr Birgit Dahlke (Berlin): Als das Wünschen noch geholfen hat. Thomas Braschs kommunikative Strategien im Interview 1976 bis 2001
15.30–16.15 Uhr Hans-Edwin Friedrich (Kiel): Ein Autor als Material – Heiner Müller bei Alexander Kluge
16:15–16:45 Kaffeepause
16.45–17.30 Uhr Torsten Hoffmann (Frankfurt / M.): Totengespräche. Nachlebendes in/aus Heiner Müllers Interviews
17.30–18.15 Uhr Heribert Tommek (Regensburg): Der Geschichte die menschliche Haut abziehen. Zum Weiterleben der posthumanen Ästhetik Heiner Müllers bei Thomas Brasch, Durs Grünbein und Reinhard Jirgl
ab 19.00 Uhr Gemeinsames Abendessen
Samstag, 28. November 2015
9.00–9.45 Uhr Kristin Schulz (Berlin): Chor vs. Individuum in Einar Schleefs und Lothar Trolles Theaterarbeit
9.45–10.30 Uhr Anja Quickert (Berlin): „Wie es bleibt, ist es nicht“ – Aktuelle Versuche des Zugriffs auf Heiner Müller im Gegenwartstheater
10.30–10.45 Uhr Kaffeepause
10.45–11.30 Uhr Norbert Otto Eke (Paderborn): Umschriften, Transformationen, Nachschriften. Heiner Müllers Konzept eines „Theaters als Krise“ und sein Nachleben bei René Pollesch und Werner Fritsch
11.30–12.15 Uhr Patrick Primavesi (Leipzig): Vom Nachhall zum Prolog. Schreibweisen des Theaters nach Heiner Müller
12.15–14.00 Uhr Mittagspause
14.00–14.45 Uhr Hannes Höfer (Jena): Der Feind in uns. Paul Plampers Auseinandersetzung mit Heiner Müller im zeitgenössischen Hörspiel
14.45–15.30 Uhr Jan Röhnert (Braunschweig): Tristan vs. Hendrix, Sofia vs. Texas. Die Kontraste in Christoph Rüters filmischem Müller-Porträt Ich will nicht wissen, wer ich bin (2009)
15.30–15.45 Uhr Kaffeepause
15.45–16.15 Uhr Abschlußdiskussion Johanna Bohley (Jena): Respondenz / Zusammenfassung der Tagungsergebnisse
Weitere Infos unter
http://lfbrecht.de/events/2015-11-27/