Müllermontag XVIII: „Lateness“ bei Heiner Müller

27. Oktober 2014

Diskussion und Präsentation
Karen Leeder und Susan Gillespie im Gespräch

Was zeichnet Müllers späte Texte aus? Welche Widerstände setzen sie dem Übersetzer entgegen, und welche sprachlichen Möglichkeiten eröffnen sie? Lässt sich der Begriff „Spätwerk“ für die Übersetzung fruchtbar machen? Anhand ausgewählter Texte diskutieren zwei renommierte Übersetzerinnen und erschließen durch die Konfrontation mit der englischen Sprache neue Zugänge zu Müllers Lyrik und Prosa.
Karen Leeder ist Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Oxford und Übersetzerin deutscher Lyriker, u.a. von Volker Braun und Durs Grünbein. Susan Gillespie ist Gründerin und Direktorin des IILE am Bard College, New York. Zuletzt erschien ihre Übersetzung von Gedichten Paul Celans.

Eine Veranstaltung der Internationalen Heiner-Müller-Gesellschaft, in Kooperation mit dem Literaturforum im Brecht-Haus. Medienpartner: Neues Deutschland

Literaturforum im Brecht-Haus, 20 Uhr

© Ute Schendel[1] Heidi Paris/Merve Verlag[2][3] Deutscher Bauernverlag (DDR)[4]

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