Müller-Chronik: ab 1945

1945

Ausbildungslager bei Wismar
Nach Kriegsende kurze Internierung in einem amerikanischen Kriegsgefangenenlager
Rückkehr des Vaters aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft, Wiederaufnahme seiner politischen Tätigkeit als SPD-Funktionär

1945/46

Mitarbeiter des Landratsamts Waren
Danach Fortsetzung des Schulbesuchs
Beitritt zur SPD

1947

Umzug nach Frankenberg/Sachsen
Wahl des Vaters zum SED-Bürgermeister

1948

Das bisher unveröffentlichte Hörspiel „Die Morgendämmerung löst die Ungeheuer auf“ für einen Wettbewerb verfasst
Schülerinszenierung von Kleists „Der zerbrochne Krug“
Nach dem Abitur Hilfsbibliothekar an der Stadtbücherei Waren (Mecklenburg)
Als Mitglied der Frankenberger FDJ Gründung eines „Arbeitsaktivs Junger Autoren“

1949

Journalistische Tätigkeit als „Volkskorrespondent“ für die Chemnitzer „Volksstimme“
Delegation zum FDJ-Schriftstellerlehrgang in Radebeul

1950

Verlobung mit der Mitschülerin Rosemarie Fritzsche
Teilnahme am Schriftstellerlehrgang in Bad Saarow

1951

Flucht der Eltern in den Westen
Längerer Aufenthalt in Berlin
Erste Publikationen in der Wochenzeitung „Sonntag“ und der kulturpolitischen Monatsschrift „Aufbau“
Literarische Gelegenheitsarbeiten für den Zentralrat der FDJ im Rahmen der „III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten für den Frieden“
Eheschließung mit Rosemarie Fritzsche, Rückkehr nach Frankenberg, Geburt der Tochter Regine

1951/52

Schreibt „Die Reise“

1951-54

Erfolglose Bemühungen um eine Mitarbeit am Berliner Ensemble

1951

Schreibt erste Szenen für „Die Schlacht“ (fertiggestellt 1974)

© Ute Schendel[1] Neues Deutschland[2]

JAHRE: